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Vorgehensweise bei der YANTRA

Meditation:

1. Hänge das Yantra an die Wand oder stelle es in Richtung Norden, Osten, oder Süden auf. Der Mit- telpunkt des Yantras ist in Höhe der Augen oder dem Stirnbereich zu platzieren (Ajna Chakra) 2. Nimm Deine Lieblingssitzhaltung ein oder setze Dich auf einen Stuhl und achte auf eine gerade Wirbelsäule 3. Schließe kurz Deine Augen, verinnerliche Dich und atme durch die Nase ein und durch den Mund aus – beobachte Deine Atmung – nachdem Du mehr Ruhe im eigenen Wesen spürst, konzentriere Dich auf den mittleren Stirnbereich. Atme entspannt weiter, mit dem Fokus auf den Punkt oberhalb der Augen in der Mitte der Stirn. Zu empfehlen ist vor der Übung die innere Ausrichtung, alle Früchte dieser Übung der universellen Energie zu widmen (Karma Yoga) 4. Öffne nun die Augen, versuche so wenig wie mö- glich zu blinzeln. Es geht nicht darum, die Details des Yantras zu betrachten. Konzentriere Dich viel- mehr auf das Zentrum des Yantras, es kommt einer Art Starren gleich, sollte aber entspannt voll- zogen werden (Tratakam) 5. Nach ca 10-30 Minuten beenden wir diese Übung, schließen wieder die Augen und nehmen die Wir- kungen wahr. Diese Erfahrung wird bei täglicher Anwendung wunderbare Effekte mit sich bringen. 6. Mit der Zeit, nach etwa 7 Tagen wirst Du die Fähig- keit entwickeln, die yantrische Energiesphäre zu aktivieren, ohne das Yantra physisch zu benötigen. 7. Wenn wir diese Technik ausführen ist eine Haltung des inneren Bestrebens hilfreich, die wohltuend- sten Energien des Bewusstseins erfahren zu wollen. 8. Nach einer beharrlichen Zeit des Übens werden wir wahrnehmen, dass das Yantra uns vollkommen absorbiert – ein Zustand in dem wir im Yantra und das Yantra in uns ist. Das ist der erhabene Zustand der Nondualität. Vorschläge für die zu verwendenen Yantras: Shri Yantra (Tripura Sundari – die kosmische Kraft der Schönheit) Tara Yantra (Kosmische Kraft der Gnade und des Mitgefühls) Shambala (Sphäre der spirituellen Unterstützung) Kali Yantra (Kosmische Kraft der Zeit und der Transformation)

Klangschalenmassage (-medita-

tion) [30-45 Min]

Die GOYA-Klangmassage arbeitet mit Klangschalen, die den Frequenzen der jeweiligen Chakras entspre- chen. Dabei werden die Klangschalen entweder nah über den Körper gehalten, ohne diesen zu berühren oder direkt auf die bekleideten Körperstellen aufge- setzt. Dann werden die ausgesuchten Schalen ange- schlagen oder gerieben, wobei sie den spezifischen Obertonklang erzeugen. Dieser Schall überträgt sich auf den Körper. Positive Wirkungen hat diese Form der einfachen und leicht zugänglichen Therapieform und Entspannungs- methode auf den Menschen. Die wahrgenommenen Vibrationen führen zu einem Zustand der Entspan- nung und wirken sehr beruhigend bei Stresszustän- den. Auf feinstofflicher Ebene können mit dieser Me- thode leicht Blockaden gelöst werden. Video Dokumentation: "Peter Hess ® -Klangmassage"

Japa Yoga mit Mantra

(Vokalisation – OM Shanten) –

[20 - 30 min]

Ähnlich der Vokalmeditation können auch Mantras verwendet werden. Hier bietet sich das Schöpfungs- Mantra für die Erweckung des dritten Auges (Ajna Chakra) an – OM (aum). Om ist das bekannteste Mantra im Yoga und wird schon seit Jahrtausenden von Buddhisten und Hin- duisten als Symbol für das Absolute genutzt und viel- fach verwendet. Diese heilige Silbe setzt sich aus den drei Buchsta-ben AUM zusammen und repräsentiert so die Dreieinigkeit universeller Prinzipien wie Ver- gangenheit, Gegenwart und Zukunft oder drei Haupt- gottheiten des Hinduismus Brahma (der Schöpfer) Vishnu (der Erhalter) und Shiva (der Zerstörer oder die Transformation). Das Äußern dieses Bija Mantras (Kern- mantras) bewirkt eine harmonische Schwingung, die den geamten Körper durchdringt. Das Om Shanti wird in vielen Yogaschulen als Integration der Yogasitzung am Anfang gesungen. Auch die Mantras der jeweiligen Chakras können ge- nutzt werden. Auch Kirtan (Mantras chanten) kann gesungen werden.

Musikmeditation:

In dieser Meditationsform nutzen wir die Ausrich- tung auf einen bestimmten Zustand (z.B. der Zustand der unbändigen Freude oder der Tiefen seelischen Entspannung) – der jeweilige Zustand wird kurz erklärt und besprochen, auch was sich die TeilnehmerInnen unter dem jeweiligen Zus- tand vorstellen – aus dieser Besprechung kann sich ein suggestives Tagesmotto entwickeln, z.B: Ich lebe voller Freude und genieße jeden Schritt und jeden Atemzug dieses Tages. Das kann wiederum zu einer verbesserten Aufmerksam- keitshaltung während des Tages beitragen. Wir nehmen eine entspannte Meditationshaltung ein, in der wir uns länger aufhalten wollen. Nur Hinlegen ist nicht zu empfehlen. Die Augen sind geschlossen, wir richten die Auf- merksamkeit auf den Herzbereich Bevor die Musik abgespielt wird, werden wir uns nochmals des angestrebten Zustands bewusst o Dann folgt die Musikmeditation (ausgewählte Musik für jeweilige Zustände) Nachdem die Musik beendet ist, verweilen wir ei- nen Augenblick und lassen die Stille wirken, wer- den uns den Erfahrung in der Meditation bewusst. Vergegenwärtige Dir die guten Gedanken für den Tag. Anschließend kannst Du langsam wieder die Augen öffnen. Video Dokumentation: "Chakra Meditation für alle 7 Chakren | Geführte Meditation"

Yantra Yoga [15 min]

Wenn es einen Rahmen gibt, in den jeweilige Yantras gespannt werden können, ist dies sicherlich auch ein guter Ort, an dem eine Yantra Meditation ausgeführt werden kann. Hänge das Yantra an die Wand oder stelle es in Rich- tung Norden, Osten, oder Süden auf. Der Mittelpunkt des Yantras ist in Höhe der Augen oder dem Stirnbe- reich zu platzieren (Ajna Chakra). Wichtig dabei ist, dass der Abstand so gewählt wird, dass wir die ganze Wand sehen und ca. ¼ mit dem Yantra bedeckt ist; also nicht zu nah an das Yantra heransetzen. Nimm Deine Lieblingssitzhaltung ein oder setze Dich auf einen Stuhl und achte auf eine gerade Wirbelsäule Schließe kurz Deine Augen, verinnerliche Dich und atme durch die Nase ein und durch den Mund aus – beobachte Deine Atmung – nachdem Du mehr Ruhe im eigenen Wesen spürst, konzentriere Dich auf den mittleren Stirnbereich. Atme entspannt weiter, mit dem Fokus auf den Punkt oberhalb der Augen in der Mitte der Stirn. Zu empfehlen ist vor der Übung die innere Ausrichtung, alle Früchte dieser Übung der universellen Energie zu widmen (Karma Yoga) Öffne nun die Augen, versuche so wenig wie möglich zu blinzeln. Es geht nicht darum, die Details des Yan- tras zu betrachten. Konzentriere Dich vielmehr auf das Zentrum des Yantras, es kommt einer Art Starren gleich, sollte aber entspannt vollzogen werden (Tra- takam) Nach ca 10-30 Minuten beenden wir diese Übung, schließen wieder die Augen und nehmen die Wirkun- gen wahr. Diese Erfahrung wird bei täglicher Anwen- dung wunderbare Effekte mit sich bringen. Mit der Zeit, nach etwa 7 Tagen wirst Du die Fähigkeit entwickeln, die yantrische Energiesphäre zu aktivie- ren, ohne das Yantra physisch zu benötigen. Wenn wir diese Technik ausführen ist eine Haltung des inneren Bestrebens hilfreich, die wohltuendsten Energien des Bewusstseins erfahren zu wollen. Nach einer beharrlichen Zeit des Übens werden wir wahrnehmen, dass das Yantra uns vollkommen ab- sorbiert – ein Zustand in dem wir im Yantra und das Yantra in uns ist. Das ist der erhabene Zustand der Nondualität.

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